Dekarbonisierung mit messbarem Impact
Europas erste Dekarbonisierungsplattform, gestartet durch AgroImpact, bündelt die Kräfte von Landwirtschaft, Handel, Forschung, NGOs und Industrie. Sie setzt auf ein transparentes, evidenzbasiertes Insetting-Modell: An Stelle von internationalen Kompensationen werden lokale Massnahmen umgesetzt, von Landwirten entwickelt und gemeinsam finanziert – für mehr Resilienz, gesunde Böden und eine nachhaltige Zukunft. Der Fokus liegt auf konkreten Klimaschutzmassnahmen direkt auf dem Feld, begleitet durch wissenschaftliche CO₂-Bilanzierung, Bodenanalysen und Beratungsprozesse. So werden Massnahmen wie die Förderung der Bodenqualität, Reduktion der Bodenbearbeitung, klimafreundliche Tierfütterung und gezielter Einsatz von organischem Dünger gefördert.
Auf dem Weg zur klimaneutralen Lebensmittelproduktion
Der Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel können nur gemeinsam gelingen. Für Unternehmen in der Wertschöpfungskette bedeutet das: Verantwortung übernehmen, Landwirtinnen und Landwirte finanziell belohnen und innovative Methoden fördern, die tatsächlich den CO₂-Fussabdruck senken. Als erster schweizer Detailhändler finanziert Lidl aktiv Prämien für klimafreundlich produzierte Rohstoffe wie Rapsöl, Gruyère und Tête de Moine, die direkt an die Produzenten gezahlt werden. Dadurch wird das Engagement für nachhaltige, inländische Wertschöpfungsketten intensiviert.
Als erster Detailhändler geht Lidl Schweiz noch weiter und plant Insetting-Massnahmen nun auch im Bereich Rindfleisch einzuführen – um genau da anzusetzen, wo die Emissionen traditionell besonders hoch sind. Damit setzt Lidl Schweiz ein klares Zeichen für mutige Verantwortung und konkrete Emissionsreduktion entlang der sensibelsten Stufen der Wertschöpfungskette. Ziel ist es, neue Standards für klimafreundliches Rindfleisch zu etablieren und andere Marktteilnehmer zu inspirieren, diesem Beispiel zu folgen.
Schlüsselthemen der Transformation
- Die Partnerschaft mit AgroImpact dient Lidl Schweiz zur Zielerreichung einer Reduktion von landwirtschaftlichen Emissionen von 42.4 % und orientiert sich dabei an internationalen Standards.
- Nachhaltige Wertschöpfungskette durch partizipative Zusammenarbeit und Stärkung der Resilienz der landwirtschaftlichen Betriebe. Landwirte, Handel, Experten und Konsumierende werden eingebunden – so entstehen nachhaltige Lebensmittel, die vom Ursprung bis ins Regal überprüfbar und klimafreundlich sind.
- Die Bodenqualität wird gefördert. Fortschritte werden laufend überprüft. Akteure profitieren von unabhängiger Expertise und Know-how-Transfer.



